Im März 2021 wurde der 400 Jahre alte Landhegestein der Landhege Nord bei Ohrenbach durch Unbekannte zerstört.
Siehe hierzu unseren Bericht unter: https://www.historische-grenze.net/projekt-lhno030
Nach über 2 Jahren intensiver Arbeit konnte nun der Landhegestein, bzw. das was von ihm übrig ist, durch einen Restaurierungsbetrieb vom Standort genommen und zur Restaurierung gebracht werden.
Die Restaurierung dieses Steins wird ca. 4500 € kosten, die das Landesamt für Denkmalpflege übernehmen wird.
In diesem Zusammenhang bedanken wir uns ausdrücklich beim Landrat, Herrn Dr. Ludwig, für seinen unermüdlichen Einsatz zur Wiederherstellung dieses historischen Grenzsteins.
Diese Maßnahme ist Teil des Projektes "Rothenburger Landhege", das in seiner ersten Stufe zerstörte oder versunkene Steine bergen, bzw. wiederherstellen will und abgängige zurück an die Grenzsteinlinie bringt. Nach Auskunft des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst stehen diese Grenzsteine, die die alte Grenze zwischen Rothenburg und dem Markgraftum Ansbach markieren, im Eigentum des Freistaates Bayern.
Wenn Sie wissen, wo sich ein solcher Stein befindet, der auf der einen Seite das Rothenburger Wappen und auf der anderen das der Hohenzollern trägt, melden Sie sich bitte bei uns info[at]deutsche-grenzsteinforschung.de
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