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Die Geschichte der Frankenhöhe entdecken

Zitat aus Wikipedia:

"Zur Zeit Karls des Großen zählte das Gebiet zum Virngrund bzw. vircunnia. Der Name Virngrund leitet sich vermutlich vom althochdeutschen fergunna her, was so viel wie „Gebirge“ bedeutet. Im frühen Mittelalter wurde die Bezeichnung Virngrund auch für einen großen Teil des Gebiets im Bereich der Flusstäler von Jagst, Wörnitz, Altmühl und Fränkischer Rezat verwendet. Ein Diplom Karls des Großen für Ansbach vom 29. März 768 bezeichnet dieses Gebiet als Vircunnia (infra Ualdo, qui vocatur Vircunnia). Eine nördlich von Ansbach gelegene Burg trägt den Namen Virnsberg.

 

In der Urkunde zur Festlegung der Grenzen des Wildbannes durch Kaiser Otto III. vom 1. Mai 1000 wird ein Großteil der Fläche der Frankenhöhe in dieser Grenzbeschreibung umrissen. Der Kaiser verleiht Bischof Heinrich von Würzburg den Wildbann über den zum castellum Bernheim und Villa Liuthereshusun gehörenden Forst.

 

Von Burgbernheim ausgehend, läuft die etwa 90 km lange Grenze über Galemaresgarden, Alberichsdale (in der Gemarkung Einigenouua), in die Gemarkung Cnonoldespah, von da nach Haginouua, Draitesdorph in ganz gerader Richtung zum Breitenbrunnen hin, dem Alt-Weg, der oben auf dem Xillingesfirst verläuft folgend zur Perenuuarda, weiter bis Bortenberg, über den Echinenberg (Eichelberg), von da über einen bestimmten Abstieg zu dem Bach Uracha (kleine Aurach) bis zur Altmuna, nach Ramesgarten, Urbruch, von hier über den Berg Eichineberg zum Dorf Ueldun, wieder zur Altmuna und dann nach Brungeresfeldun, Uuilere (Weiler), Nenthereshusun (abgegangen), von da auf direktem Weg zum Berg Hirzperg (Irsberg), von hier nach Perenwigshouun, von da wiederum nach Galemaresgarden.

Dieses Jagdgebiet wurde von Würzburg beansprucht und wird in alten Landkarten würzburgischer Provenienz als Pernheimer Wald bezeichnet. "Bernheimer Wald" kann als Ursprungsbezeichnung für die, erst später so benannte, Frankenhöhe angesehen werden."

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Frankenh%C3%B6he​)

Will man die Frankenhöhe und ihre Geschichte erkunden, dann kommt man um die historischen Hoheitssteine dieser Region nicht vorbei. Um diese nicht selbst suchen zu müssen, hat HISTORISCHE GRENZE bereits für Sie gesucht und die vorhandenen historischen Grenzsteine in einer Karte zusammengefaßt. Hier liefen viele Grenzen der ehemaligen Herrschaftshäuser zusammen.

Die Hohenzollern unterhielten die Markgraftümer Brandenburg-Onolzbach (=Ansbach) und Culmbach, das Herrschaftshaus der Fürsten von Hohenlohe hatte in Schillingsfürst ein eigenes Schloß und die Freie Reichsstadt Rothenburg mit ihrer Rothenburger Landhege runden diese Aufzählung ab. 

So finden sich gerade in dieser Region zahlreiche historische Hoheitssteine, die zwischen 200 und über 400 Jahre alt sind, wie auch die Rothenburger Landhege als Bodendenkmal, das auf das Jahr 1420 datiert wird.

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Frankenhöhe erleben!

Die Frankenhöhe liegt nicht nur heute an der Grenze zwischen dem Freistaat Bayern und dem Land Baden-Württemberg. In der Zeit vor 1806 herrschten hier die Hohenzollern, die Fürsten von Hohenlohe und der Rat und die Stadt Rothenburg, um die Wichtigsten zu nennen. Wenn Sie auf der Frankenhöhe spazierengehen, finden Sie auch heute noch die Zeugnisse dieser Herrscher in Form ihrer historischen Grenzen. Bei HISTORISCHE GRENZE können Sie sich hierüber umfassend informieren, wie auch die Grenzwanderwege ausprobieren. Tauchen Sie in die Geschichte ein.

Die historischen Hoheitssteine auf der Frankenhöhe

http://grenzsteinkarte.de

Die Hohenzollern in Franken

Von der Burggrafschaft zum Markgraftum

Die Herrschaft der Hohenzollern in Franken 

Die erste Landesgrenze

Sie hatte nur 2 Jahre Bestand, war aber das Zeichen für eine Neuordnung des Staatswesens. Die Grenze zwischen dem kgl.preuß. Markgraftum Ansbach und dem Fürstentum Hohenlohe-Schillingsfürst

Der Rat und die Stadt Rothenburg

Die Rothenburger Landhege und die Landwehr. 

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Grenzwanderweg

Smartphone in die Hand und sich über die Grenzwanderwege "GWW FRANKENHÖHE" navigieren lassen, auch mal quer durchs Dickicht....

Geschichte beim Wandern und Suchen mit Spaß erfahren.

Jugendliche, die im Wald wandern
FRANKENHÖHE-GRENZANDERWEG
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Die Grenzsteinlinien in der Region Frankenhöhe werden von uns nach und nach erforscht. So ergibt sich schon jetzt ein relativ gutes Bild über die Machtverhältnisse in dieser Region.

Hierzu empfiehlt sich auch ein Blick auf unsere Grenzsteinkarte, die im regionalen Ausschnitt etwas oberhalb auf dieser Seite eingefügt worden ist.

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